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Termine

gemeinsam stark, Hände

Neuer Befähigungskurs zur ehrenamtlichen Sterbebegleitung ab 04. Dezember 2024

Möchten Sie anderen Menschen in ihrer letzten Lebensphase beistehen? Die ökumenische Hospizbewegung Düsseldorf-Süd e.V. bietet wieder einen Befähigungskurs für angehende ehrenamtliche Sterbebegleiter*innen an. Ihre Chance, einen Unterschied zu machen! Gemeinsam für ein würdevolles Sterben. 

Mehr zu unserem Kurs erfahren sie HIER. Bei Interesse freuen wir uns auf Ihren Anruf, um ein erstes Kennenlernen zu verabreden. Unser Büro erreichen Sie unter 0211-702 28 30.

 

Offene Sprechstunde

Offene Sprechstunde in der Görresstr. 3

An unserem neuen Veranstaltungsort in der Görresstr. 3 (direkt um die Ecke unseres Büros) bieten wir ab jetzt zweimal pro Woche eine OFFENE SPRECHSTUNDE für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger an. 

  • Sie oder eine Ihnen nahestehende Person ist lebensverkürzend erkrankt und Sie haben Fragen?
  • Krankheit, Sterben, Tod und Trauer belasten Sie gerade besonders und Sie möchten einfach mal mit jemand darüber sprechen?
  • Sie haben Fragen zu Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht?
  • Möchten Sie mehr über unsere Veranstaltungen, unser Angebote für Trauernde oder die Möglichkeit erfahren, selbst ehrenamtlich tätig zu werden?

Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch. Unser geschultes Fachpersonal nimmt sich Ihnen und Ihrem Thema im geschützten Rahmen an. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. 

Termin für die OFFENE SPRECHSTUNDE ist jeden

Mittwoch von 16 - 18 Uhr und Donnerstag von 10 - 12 Uhr

Letzte Hilfe Kurs

Letzte Hilfe Kurs

Wir bieten regelmäßig "Letzte Hilfe Kurse" an. 

Termin für den nächsten Kurs:

Samstag, 09.11.2024, 10 - 14:30 Uhr

in der Görresstr. 3, 40597 Düsseldorf-Benrath

Anmeldungen unter:  0211 - 702 28 30 oder kontakt@hospizbewegung-duesseldorf-sued.de

Das Sterben einer nahestehenden Person macht uns als Mitmenschen oft hilflos. Die Idee der Letzten Hilfe Kurse stammt vom Palliativmediziner und Notarzt Dr. Georg Bollig. In dem Kurs erhalten interessierte Menschen Hilfestellungen für den Umgang mit Betroffenen. Es wird Basiswissen zu den Themen Sterben, Tod und Trauer vermittelt und ermutigt, sich den Menschen am Ende ihres Lebens und im Sterben zuzuwenden.

Nähere Informationen zu den Kursen erhalten Sie  unter:  https://www.letztehilfe.info/

 

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Angebote für Trauernde

  • Trauerspaziergang
  • Offenes Trauercafé
  • Feste Trauergruppe (nur nach Voranmeldung)
  • Für Trauer-Einzelgespräche und Kinder-und Jugendtrauer vereinbaren Sie bitte einen Termin unter 0211 - 702 28 30.

Informationen / Termine zu den einzelnen Angeboten finden Sie HIER.

Rückblick

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Mehr Raum für Tod und Trauer

RP vom 8. November 2024, Simona Maier

Durch die großen Schaufenster ist der Blick ins neue Ladenlokal offen und großzügig. Hell und freundlich mit farbigen Sitzgelegenheiten und einem Holzboden ausgestattet, erinnert hier wenig an Tod und Sterben. Auf der Fensterbank stehen üppige Grünpflanzen. Mitten im Leben, mitten im Zentrum von Benrath, hat die Ökumenische Hospizbewegung Düsseldorf-Süd den Laden „LebensWert“ an der Görresstraße 3 eröffnet.

Ein neuer Ort für Begegnung, Austausch und Informationen. Einmal monatlich findet ein Trauercafé statt, es gibt Befähigungskurse für die ehrenamtliche Sterbebegleitung und „Letzte Hilfe Kurse“, die Basiswissen zu den Themen Sterben, Tod und Trauer vermitteln. Neben dem Büro der Hospizbewegung an der Cäcilienstraße 1 gibt es nun einen besonderen Veranstaltungs- und Begegnungsort, den jeder auch beim Einkaufsbummel entdecken kann. Die Ehrenvorsitzende Waltraud Wülfing freut sich über die Eröffnung: „In unserer Arbeit ist die Schwellenangst ein wichtiger Punkt, den es zu überwinden gilt“, sagt sie. Genau das sei nun mit den neuen Räumlichkeiten der Fall. „Es ist ein riesiger Gewinn, dass die Leute keinen Termin machen müssen, sondern einfach reinkommen können“, sagt sie.

Mehr Sichtbarkeit und das Angebot, sich zu informieren sind damit gegeben. Zweimal wöchentlich finden offene Sprechstunden statt, zu denen keine Anmeldung nötig ist (mittwochs von 16 bis 18 Uhr und donnerstags von 10 bis 12 Uhr). Für die Koordinatorin der Ökumenischen Hospizbewegung Düsseldorf–Süd, Daniela Grammatico, ist der Laden LebensWert für die Weiterentwicklung der Angebote sehr bedeutend: „Mit den neuen Räumen erweitern sich die Möglichkeiten unserer Angebote enorm und wir sind unserem Thema, dass das Sterben als Teil des Lebens anzunehmen ist, ein großes Stück nähergekommen“, sagt sie.

Luisa Keßling (26), engagiert sich ehrenamtlich im Hospizverein, seit sie fürs Studium nach Düsseldorf kam: „Das Thema hat mich interessiert und dann habe ich den Kursus als ehrenamtliche Sterbebegleiterin gemacht“, sagt sie. Danach sammelte sie bereits erste Erfahrungen. „Ich finde Menschen in dieser Lebensphase zu begleiten, ist der Kern der Zwischenmenschlichkeit“, sagt sie. Zum Team der rund 80 Ehrenamtlichen zählt auch Barbara Schaffner: „Ich besuche einmal in der Woche eine alte Dame“, sagt sie. Ihren Kursus hat sie vor einiger Zeit beendet. Claudia Fehmer begleitet Menschen auch zu Hause: „Ich mache außerdem das Trauercafé einmal im Monat“, sagt sie. Dieses Angebot findet nun auch in den neuen Räumlichkeiten an der Görresstraße statt. „Viele Menschen stehen auch hier, schauen und sind interessiert“, sagt sie über den neuen Laden. Dann komme man schnell gemeinsam ins Gespräch.

Musikalisch untermalte Jan Jesuthas mit einer „Handpan-Performance“ die Eröffnung. Gezeigt wurde auch die Ausstellung „Menschen mit Demenz“ des Fotografen Dominik Schmitz. Das Sterben und Trauer zum Leben gehören, ist für das große Team der ökumenischen Hospizbewegung in vielen Begegnungen mit Menschen stets gegenwärtig. „Auch wenn das Thema manchmal schwer ist, mit diesen wunderbaren Räumlichkeiten bringen sie das Thema mitten ins Leben“, sagte Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke zur Eröffnung.

Der ärztliche Direktor des Benrather Sana Krankenhauses, Herbert Parys, lobte die Ehrenamtlichen: „Danke, dass Sie sich kümmern und den Tod begleiten. Sie helfen den Menschen in der Klinik, ihre letzten Lebenstage in Würde zu verbringen“, sagte er und wies darauf hin, dass wir es verlernt haben, mit dem Tod umzugehen.

Für die Koordinatorin Daniela Grammatico, markiert die Eröffnung einen bedeutenden Schritt in der Weiterentwicklung des ambulanten Hospizdienstes: „Unser Ziel war es immer, den Menschen in diesen schwierigen Phasen des Lebens zur Seite zu stehen – mit Offenheit, Mitgefühl und professioneller Unterstützung“, sagte sie. Dazu wird es im Laden LebensWert Schulungen geben, die Menschen befähigen, mit Sterben und Trauer umzugehen. Außerdem Beratungsangebote, die individuelle Unterstützung bieten, wenn Dinge organisiert werden müssen oder Fragen bei Angehörigen offen sind.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/stadtteile/benrath/duesseldorf-raum-fuer-tod-und-trauer-in-laden-in-benrath_aid-120754857

Eindrücke vom Aktionsmonat zum Thema Demenz

Unter dem Titel "Was bleibt ist das Gefühl - Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen verstehen und begleiten" haben wir im September zu verschiedenen Veranstaltungen eingeladen. Über die rege Teilnahme an Lesungen, Vorträgen, Filmabenden und einer spektakulären Performance haben wir uns sehr gefreut.

Unser Dank gilt den Mitwirkenden Künstlerinnen, Referent*innen und natürlich unseren Ehrenamtlichen die auf vielfältige Weise die Umsetzung unterstützt haben. Herzlichen Dank!

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Wir - im Süden