Seit 1996 leisten wir einen unverzichtbaren Beitrag zur Sicherstellung der hospizlichen Versorgung im Düsseldorfer Süden.
Die Grundlage unseres Tuns ist die Unantastbarkeit der Würde des Menschen. Das heißt für uns, dass jedes Leben bis zum Ende wertvoll ist.
Wir begleiten Sterbende und die, die ihnen nahestehen, sowie Trauernde.
Wir stehen aufgrund unserer Haltung aktiv dafür ein, dass das Sterben und die Trauer zum Leben gehören.
Das beinhaltet auch, uns dafür einzusetzen, dass Sterben, Tod und individuelles Trauern einen angemessenen Platz in unserer Gesellschaft finden.
Wir Mitarbeiter:innen der ÖHB unterstützen uns gegenseitig, wir akzeptieren uns in unseren Grenzen, unseren Stärken und Schwächen. Wir arbeiten und kommunizieren offen miteinander.
Wir verstehen uns als Teil eines ganzheitlichen Unterstützungskonzeptes in der Versorgungsstruktur für sterbende Menschen. Die Zusammenarbeit mit allen an der Begleitung beteiligten Personen, Diensten und Institutionen ist für uns eine wichtige Aufgabe, durch die wir zur Vernetzung der bestehenden Angebote beitragen.
Unser Leitgedanke ist Gesehen-Getragen-Geborgen.
Gesehen
Jeden Menschen in seiner Persönlichkeit wahrnehmen, seine Bedürfnisse erkennen und auf diese eingehen.
Getragen
Den sterbenden Menschen und seine Zugehörigen behutsam unterstützen, so dass der sterbende Mensch seinen eigenen Weg bis zum Ende bestimmen kann.
Geborgen
Jedem Menschen mit Achtsamkeit begegnen und ihm ein Gefühl der Geborgenheit geben.
Düsseldorf, Juni 2024