Unter dem Leitgedanken – Gesehen – Getragen – Geborgen wurde die ÖHB im Oktober 1996 mit dem Ziel gegründet, Menschen nach dem christlichen Menschenbild in ihrer letzten Lebensphase bis zum Lebensende zu begleiten. Jedem Menschen unabhängig von seiner Herkunft, seinem Glauben oder seiner Weltanschauung beizustehen und ihn zu ermutigen, seinen Weg selbstbestimmt bis zuletzt in Würde gehen zu können.
Mit einer gezielten Öffentlichkeitsarbeit wollten die Gründer das Leben, das Sterben und den Tod wieder in das Bewusstsein der Menschen bringen und Berührungsängste und Tabus auflösen.
Ehrenamtlich Mitarbeitende
Die Hospizarbeit wird getragen von ehrenamtlichem Engagement. Nach einer umfassenden Qualifizierung im Rahmen eines Befähigungskurses stehen die ehrenamtlich Mitarbeitenden verbindlich für verschiedene Aufgaben zur Verfügung.
Vorstand und Beirat
Der ehrenamtliche Vorstand leitet den Verein verantwortlich und setzt sich für dessen Ziele gemäß Satzung ein. Er führt die laufenden Geschäfte und pflegt die Kontakte zu den Kooperationspartnern in der Öffentlichkeit. Ergänzend sind Beiräte berufen, die den Vorstand mit ihrem Fachwissen unterstützen.
Koordinatoren
Die Koordinator:innen sind hauptamtlich für die ÖHB tätig und sind Ansprechpartner:innen für Fragen in der Begleitung Schwerstkranker, Sterbender, deren Angehörigen, Nahestehenden und trauernden Menschen.
Sie sind für die Aus-/und Weiterbildung der ehrenamtlich Mitarbeitenden verantwortlich.
Sie stehen für alle Fragen rund um die palliative und hospizliche Versorgung zur Verfügung.